Chapitre 19 [D]
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Chapitre 19 [D]
Sabine und Maria fahren wie abgemacht nach Leipzig, aber Sabine hat wieder dieses komische Gefühl, wenn sie an ihre Heimatstadt denkt. Leipzig kommt ihr grau und ärmlich vor, und sie fühlt sich immer weniger von ihrem ehemaligen Wohnort angezogen. Auch die Falschheit der Leute, die jetzt plötzlich nichts mit dem Regime zu tun hatten, regt sie auf.
Thomas begrüßt die Mädchen mit Blumen, und Sabine bemerkt bald viele, erstaunliche Neuerungen : Wahlplakate für die SPD, die Westzeitungen, Hamburger, Videoläden.
Die Stasi-Kantine ist zu einer Disko umfunktioniert worden.
Die vielen Veränderungen erschüttern Sabine, und sie fragt sich : "Muss ich hier bleiben und meinem Land helfen?" Ihre Freunde scheinen auch unentschlossen, erste Spannungen zwischen Ossis und Wessis werden spürbar. Sabine findet ihre Freunde zu wenig resolut, aber Thomas bemerkt zu recht, dass sie bis jetzt nichts zu entscheiden hatten. Er ist auch erbost über die Wessis, welche die Ossis als Profiteure abstempeln. Im Westen will niemand sehen, dass die Ossis jetzt auch die Arbeitslosigkeit und Wohnungsnot kennen, was für sie vor dem 9. November Fremdwörter waren.
Sabine verteidigt den Westen, der von der ehemaligen Ostregierung als Ort der Ausbeutung und der Kriminalität geschildert wurde.
Thomas spricht auch vom Verlust seiner Illusionen. Die Wessis geben ihnen zu verstehen, dass sie einen großen Rückstand sowohl in der Bildung als auch im technischen Bereich haben. Sie haben auch nicht gelernt Initiativen zu ergreifen und sich eine eigene Meinung zu bilden.
Der schnelle Wechsel und die neuen Perspektiven machen Thomas unschlüssig, welchen Weg er einschlagen soll, er hat Angst vor der Zukunft. Sabine versucht ihn aufzuheitern.
Thomas begrüßt die Mädchen mit Blumen, und Sabine bemerkt bald viele, erstaunliche Neuerungen : Wahlplakate für die SPD, die Westzeitungen, Hamburger, Videoläden.
Die Stasi-Kantine ist zu einer Disko umfunktioniert worden.
Die vielen Veränderungen erschüttern Sabine, und sie fragt sich : "Muss ich hier bleiben und meinem Land helfen?" Ihre Freunde scheinen auch unentschlossen, erste Spannungen zwischen Ossis und Wessis werden spürbar. Sabine findet ihre Freunde zu wenig resolut, aber Thomas bemerkt zu recht, dass sie bis jetzt nichts zu entscheiden hatten. Er ist auch erbost über die Wessis, welche die Ossis als Profiteure abstempeln. Im Westen will niemand sehen, dass die Ossis jetzt auch die Arbeitslosigkeit und Wohnungsnot kennen, was für sie vor dem 9. November Fremdwörter waren.
Sabine verteidigt den Westen, der von der ehemaligen Ostregierung als Ort der Ausbeutung und der Kriminalität geschildert wurde.
Thomas spricht auch vom Verlust seiner Illusionen. Die Wessis geben ihnen zu verstehen, dass sie einen großen Rückstand sowohl in der Bildung als auch im technischen Bereich haben. Sie haben auch nicht gelernt Initiativen zu ergreifen und sich eine eigene Meinung zu bilden.
Der schnelle Wechsel und die neuen Perspektiven machen Thomas unschlüssig, welchen Weg er einschlagen soll, er hat Angst vor der Zukunft. Sabine versucht ihn aufzuheitern.
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